Donnerstag, 26. August 2010

Spachteln und wieder abschleifen

Hier also jetzt der härtete und monotonste Part bei einer Vespa-Restauration. Wie immer das gleiche Spiel.








Sonntag, 22. August 2010

Redliners

Und hier schon mal ein Highlight der Racing-Vespe. Wollte einen roten Akzent in den Rädern setzten. Die Bremstrommel sollte alufarben bleiben. Die kompletten Felgen in Rot zu lackieren war mir dann doch zu Rot. Also nachdem die Felgen entrostet, rostversiegelt und grundiert waren einfach eine Schicht Rot auf das Felgenhorn lackiert. Nach ein paar Tagen Trocknung habe ich dann das erste mal das neue Konturklebeband versucht und eine Line im Felgenhorn abgeklebt. Dann mit der Endfarbe "Spritzspachtel" lackiert. Das Konturklebeband abgezogen und mit Klarlack angenebelt. Ist geil geworden.

Karroserie Fleißarbeit

Heissluftfön und Spachtel, danach Schleifen mit Bohrmaschine und CSD-Scheibe - auch Negerkopf genannt :-) Da muss man eben Geduld haben.








Stoßdämpfer vorne fertig

So, das erste Teil im endgültigen Style ist fertig. Wird sicher eine interessante Optik. Aber gewehrt hat er sich der Sauhund.

Dienstag, 17. August 2010

Weiter entlacken

Heisluftfön, Spachtel und ab.


Felgen

Da innen teilweise rostig erst mal mit Brunox behandeln bevor entgültig lackiert wird.

Auspuff

Der Auspuff war etwas rostig und unansehlich. Deshalb habe ich ihn natürlich gereinigt, angeschliffen und mit Hitzeschutzlack lackiert. Den Schalldämpfer habe ich abgebaut und gereinigt und mit Stahlwolle poliert.


Bremsankerplatte vorne

Wieder mal reinigen wie so oft. Allerdings hört sich das Lager der Achse nicht gut an. Aber auch der Schlagschrauber hat es nicht aufgekriegt und die Mutter ist jetzt rund. Also einfach Fett rein, lackieren und ab dafür.


Gabel

Die Gabel habe ich einfach von dem vorherigen Blaumetallic auf Silber umlackiert.


Stoßdämpfer vorne

Der Stoßdämpfer hat sich sehr gewehrt beim Zerlegen. Aber letzendlich gings doch. Hier das Ergebnis.




Mittwoch, 11. August 2010

Testlauf

Jetzt wollte ich gleich wissen ob dieser Motor wirklich läuft bevor ich mir die restlichen Mühen mache. Also einen alten Kabelbaum umgebaut und und mit Hilfe von Schweißdraht den Kabelbaum eingezogen. Aus unseren alten Zügen die besten rausgesucht und auch auf die selbe Weise eingezogen. Motor rein, Auspuff drangeschraubt, Tank genommen und angeschlossen. Irgendwie habe ich dann gemerkt, dass ich weder die Züge noch den Kabelbaum zwingend brauche - sozusagen die Minimalanschlussvariante.

Mal schauen ob ein Zündfunke da ist, viel Hoffnung hatte ich ja nicht, aber er war sofort da. Also kicken und mit der Hand gasgeben. Nix geht, aber auf einmal als ich schon fast aufgeben wollte, ist sie einfach angegangen. Und die totale Überraschung, nur das Standgas war zu niedrig aber sonst ist dieser Sch...motor sauber und gut hochgezogen, auch sicher durch das erleichter Polrad - unglaublich!!!






Motor fertig machen

So einen strangen Motor habe ich noch nicht gesehen - kann das Teil überhaupt nicht einordnen. Hatte ursprünglich den Motor für Toni nicht genommen weil er ein komisches Schraubenabstandsmuster an der Bremsankerplatte hatte??? Eigentlich noch nicht wirklich was dabei gedacht. Also einfach mal den Motor aufgemacht und alles auseinandergebaut. Au wei, der Zylinder wurde unten bösest und schlecht abgeschliffen und dann mit zwei Dichtungen montiert. Aber wir haben ja noch ohne Ende Tuningsätze rumliegen.

Also alles frisch gemacht, einen 75iger Polini der gerade auf dem Boden lag genommen, Kolben drauf gemacht und Zylinder drüber geschoben. Aber was ist jetzt der Zylinderfuß ist zu groß für die Öffnung. Verstehen tue ich das nicht??? Einzige Lösung ist den beschissen geschliffenen DR 75 wieder drauf zu machen. Also den Polini Kolben wieder runter, etwas Dichtmasse, eine gebrauchte Aludichtung drauf, wieder etwas Dichmasse und eine Papierdichtung noch drauf wieder Dichtmasse und dann den abgebückten Zylinder drauf.

Weiter geht es mit dem Polini Membranansaugstutzen von der anderenn Watzling Vespa plus deren 20/20 Vergaser und das wohl selbst abgedrehte erleichterte Polrad.
Zusätzlich hatte das Gehäuse unten mal einen satten Aufsetzer erlebt, außen war das Gehäuse noch dicht aber innen hatte es satte Risse. Zur Sicherheit also erst mal sorgfältig die Risse gesäubert und dann mit "Flüssigmetall" versiegelt.

Natürlich habe ich auch zwei Sitzungen nur den Motor vom Dreck befreit gehabt. Mal schauen ob das alles fürn Arsch war und dieser seltsame und fertige Motor überhaupt nur halbwegs läuft?!

Ach ja, eine Rennkurbelwelle ist glaube ich auch noch verbaut und irgendwie sieht auch der Primärantrieb anders aus.




Donnerstag, 5. August 2010

Jetzt geht´s los!

Toni´s Bock ist fertig und schon ist die nächste dran. Stand halt im Weg rum, also das beste draus gemacht und einfach angefangen.





Teilzerlegung

Die erste Teilzerlegung hat eigentlich stattgefunden, da ich Tonis Motor geschrottet habe und einen Ersatz brauchte. Allerdings hatte ich mich dann für einen anderen Motor entschieden.